Wir haben uns glücklich gepflückt!

Erst die Arbeit, dann das Vergnügen: Eifrig haben gestern 13 Solawistas Weißen Gänsefuß und Quecken rund um die Obststräucher und entlang des Zauns aus dem Boden gezogen und gerupft. Kornblumen, blühenden Raps und Phacelia haben wir zum Wohle der Bienen ausgespart. 

Im Anschluss ging es in den Garten. Überall leuchten rote und schwarze Beeren zwischen den Blättern. Die Sträucher wachsen so dicht und die Äste hängen so tief, dass man nur die Arme ausstrecken muss, um die leckeren Früchte zu greifen – wie im Paradies! Wir haben fleißig geerntet und genascht natürlich auch 😉 Himbeeren, Taybeeren, „Haribo-Beeren” und die ersten Johannisbeeren wanderten eine nach der anderen in unsere Schälchen. Dabei haben wir geplaudert und gelacht und uns über die Vision eines “essbaren Mannheims” ausgetauscht.

Glücklich und entspannt haben wir den Nachmittag ausklingen lassen und den fantastischen Rüblikuchen von Beate gekostet. Vielen Dank noch mal! Die Ernte war reichlich und so konnte jeder von uns ein Schälchen Beeren mit nach Hause nehmen. Mein Anteil blubbert gerade im Kochtopf und wird zu köstlicher Beerenmarmelade verarbeitet.